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Einen neuen Aufbruch wagen

 

So lautete das Leitwort für den 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim. "Kirche und Gesellschaft stehen gleichermaßen an einem Wendepunkt. Ohne den tatkräftigen Willen zur Erneuerung werden wir weder die gegenwärtige Krise unserer Kirche überwinden noch die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen in unserem Land und in der globalisierten Welt bewältigen", unterstrich der Präsident des ZdK, Alois Glück, bei der Vorstellung des Leitwortes. "Mit dem Katholikentag wollen wir ein Zeichen setzen, dass sich Christinnen und Christen sowohl an der Erneuerung ihrer Kirche als auch der Gesellschaft beteiligen wollen." Dabei gehe es nicht in erster Linie um die Institution Kirche, sondern um den Glauben, den die Kirche den Menschen zu bringen habe.

 

Das Leitwort habe aber ebenso eine wichtige gesellschaftliche Botschaft, hob Glück hervor. Viele gesellschaftliche und politische Indikatoren zeigten, dass die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sowohl national wie international nicht einfach fortgeschrieben werden könnten. Deshalb sei auch für den gesellschaftlichen und staatlichen Bereich die ehrliche Bestandsaufnahme über die positiven und negativen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und die Bereitschaft zu einer Kurskorrektur dringend erforderlich. Erneuerung und Mut zu einem neuen Weg sind deshalb nicht nur für unsere Kirche, sondern auch für die Gesellschaft und den Staat dringend notwendig.

 

"Wir brauchen eine zukunftsfähige Kultur, eine Kultur des Verständnisses und des Miteinanders", so Glück. "Nur so werden wir Probleme wie Migration und Integration, die dringend notwendige Neugestaltung der Finanz- und Wirtschaftsordnung sowie der internationalen Friedensordnung bewältigen. Nur mit einem neuen Lebensstil wird es gelingen, die ökologische Krise abzuwenden."

 

Glück erinnerte an den gemeinsamen Appell des Ökumenischen Kirchentages in München: "Wir wollen diesen neuen Aufbruch im Geist Gottes wagen, ganz in der Tradition der zahlreichen Aufbrüche, von denen uns das Alte Testament berichtet, und nicht zuletzt im Vertrauen auf die Sendung des Heiligen Geistes, wie sie uns im Pfingstgeschehen versprochen ist."

 

Von Bruno Kulinsky

Gefunden auf der Webseite des ZdK

Auszüge aus dem Inhalt eines Artikels

  • Kirche hat Anschluss verloren
  • Kirche der Zukunft
  • Sprache Konzept der Erneuerung
  • Mischwald statt Monokultur
  • Corona und die Kirchen
  • Der synodale Weg
  • Erneuerung pallottinisch
  • Weg zum Glauben
  • Mehr Liebe und Freude
  • Glauben lernen
  • Irrglaube über Gott
  • Aufbruch wagen
  • Die ökumenische Vision
  • Erneuerung mit Maria

Erneuerung als Rückbesinnung auf ein Leben mit Gott. Erneuerung der Beziehung zu Gott. Geistige Erneuerung. Erneuerung der Beziehungen im persönlichen Umfeld. Erneuerung des Glaubens und der Kirche. Erneuerung unserer Gesellschaft. Neuen Aufbruch wagen. Wer Aufbruch wagt, gewinnt neue Lebendigkeit und Fülle des Lebens. Jetzt Erneuerung wagen.


Philosoph Søren  Kierkegaard meint:

Jede Reformation, die nicht aufmerksam darauf achtet, dass das zu Reformierende im Grunde jeder einzelne ist, ist Sinnenbetrug.


Was soll sich in der Kirche ändern?

Mutter Teresa von Kalkutta wurde einmal gefragt, was sich in der Kirche ändern solle. Ihre Antwort darauf lautete: "Du und Ich".


Sokrates meint:

 

Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.

 


Albert Einstein meint:

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, wie sie entstanden sind.


Papst Franziskus meint:

Herausforderungen existieren, um überwunden zu werden. Seien wir realistisch, doch ohne die Heiterkeit, den Wagemut und die hoffnungsvolle Hingabe zu verlieren!


Papst Johannes XXIII meint:

Glauben - das ist die Heiterkeit, die von Gott kommt.


Philosoph Ludwig Wittgenstein meint:

 ... so brauche ich Gewissheit - nicht Weisheit, Träume, Spekulationen - und diese Gewissheit ist der Glaube. Und der Glaube ist der Glaube an das, was mein Herz, meine Seele braucht, nicht mein spekulierender Verstand.


Schriftsteller Christoph Lehmann meint:

Fange die Reformation in dir an, so geht es fort!


Lyriker Gustav Falke meint:

Ein wirklicher Erneuerer will nicht umstürzen, sondern aufrichten.


Christlicher Fortschritt

Der christliche Name für Fortschritt ist Umkehr. Aber nicht zurück in die Vergangenheit, sondern Neubesinnung auf die christliche frohe Botschaft und ihren Sinn.

(von Bruno Kulinsky)


Leo Tolstoi meint:

Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.


Evangelischer Bischof Bedford-Strohm meint:

Wir sind manchmal vielleicht nicht die besten Botschafter, aber wir haben die beste Botschaft!


Dalai Lama meint:

Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein.


Schriftstellerin      Anais Nin meint:

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.


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