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Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,

nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

 

(aus dem kath. Gotteslob, Verfasser unbekannt)


Ich glaube an Gott, so wie ein Blinder an die Sonne glaubt,

nicht weil er sie sieht, sondern weil er sie fühlt.


(von Phil Bosmans 1922-2012)


Die Barmherzigen sind leise.

Sie fallen nicht auf.
Sie machen kein Aufhebens von sich.
Sie streben nicht nach oben.
Sie beugen sich nach unten,

zu dem, der ihrer bedarf.
Sie stellen sich auf die gleiche Stufe,

sie sind neben ihm, nicht über ihm.
Sie richten ihn auf,

in seine Würde als Mensch,
in den aufrechten Gang,

in das Ebenbild Gottes.
Die Barmherzigen sind still.
Sie machen keine Karriere "nach oben".
Ihr Leben ist eine Karriere "nach unten".
In ihnen wurzelt das Reich Gottes.
In ihnen wächst es und wird groß.

Denn „der Mensch ist nie so groß,

als wenn er kniet“.

(von Papst Johannes XXIII.)


Barmherziger Gott,

in der Güte und Menschenfreundlichkeit deines Sohnes

hast du uns dein Angesicht voll Erbarmen und Liebe gezeigt.

In seiner Zuwendung zu den Armen und Kranken und zu allen,

die am Rande stehen, erkennen wir,

wie sehr du jeden Menschen liebst.

Durch ihn hast du dein endgültiges Ja zur Schöpfung

und zu unserem Leben gesprochen.

Wir danken dir für deine Liebe und Treue,

mit der du unser ganzes Leben umfängst.

Du bist unser barmherziger Vater,

der uns immer erwartet und vergibt.

Du schließt uns in die Arme und feierst ein Fest,

wenn wir zurückkehren.

Die Tür deines Hauses steht offen

für alle, die dich suchen

und mit bereitem Herzen umkehren zu dir.

Ermutige uns, deinem Ruf zu folgen

und uns stets neu überraschen zu lassen

von deiner Liebe und von den Wegen,

die du uns führen willst.

 

(Verfasser unbekannt)


Gott, ich halte dir meine Hände hin,

alles, was sie heute in die Hand genommen haben,

alles, was mir gelungen und misslungen ist.

Ich halte dir die Menschen hin, denen ich heute die Hand gereicht habe,

und die, denen ich sie verweigert habe.

Ich halte dir hin, was ich geformt und gestaltet habe

und was mir aus der Hand geglitten ist.

Ich halte dir in meinen Händen diesen Tag hin, so wie er war.

Ich verzichte darauf, zu beurteilen und zu bewerten, was war.

Ich überlasse dir das Urteil.

Ich vertraue dir, dass du alles verwandeln kannst, was heute war.

Ich übergebe dir den Tag.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass mir alles zwischen den Fingern zerrinnt,

dass der Tag nur Stückwerk war.

Füge du zusammen, was zerstückelt ist.

Ich lege meinen Tag und alles, was ich heute in die Hand genommen habe,

in deine guten und zärtlichen Hände.

Halte du deine schützende Hand über mich.

Lass mich heute Nacht in deiner guten Hand geborgen sein.

Du hast deinen Namen in meine Hand geschrieben

und meinen Namen in deine Hand.

So lass mich in dieser Hand spüren, dass ich in dir bin und du in mir.

In dir darf ich nun ruhen.

Und du wirst bei mir und in mir sein, wenn ich nun schlafe.

Lass dein Licht in meinem Herzen leuchten,

wenn ich mich nun der Dunkelheit der Nacht anvertraue.

Und halte deine schützende Hand über meine Familie

und über alle, die mir lieb sind.

 

(von Anselm Grün)


Gott, wie Du willst, soll mir geschehen

und wie Du willst, so will ich gehen -

hilf Deinen Willen nur verstehen.

 

Gott, wann Du willst, dann ist es Zeit

und wann Du willst, bin ich bereit -

heute und in alle Ewigkeit.

 

Gott, was Du willst, das nehme ich hin

und was Du willst, ist mir Gewinn -

genug, dass ich Dein Eigen bin.

 

Gott, weil Du es willst, darum ist es gut

und weil Du es willst, darum habe ich Mut -

mein Herz in Deinen Händen ruht.

 

(Gebet von Rupert Mayer SJ 1876-1945)


Erneuerung als Rückbesinnung auf ein Leben mit Gott. Erneuerung der Beziehung zu Gott. Geistige Erneuerung. Erneuerung der Beziehungen im persönlichen Umfeld. Erneuerung des Glaubens und der Kirche. Erneuerung unserer Gesellschaft. Neuen Aufbruch wagen. Wer Aufbruch wagt, gewinnt neue Lebendigkeit und Fülle des Lebens. Jetzt Erneuerung wagen.


Philosoph Søren  Kierkegaard meint:

Jede Reformation, die nicht aufmerksam darauf achtet, dass das zu Reformierende im Grunde jeder einzelne ist, ist Sinnenbetrug.


Was soll sich in der Kirche ändern?

Mutter Teresa von Kalkutta wurde einmal gefragt, was sich in der Kirche ändern solle. Ihre Antwort darauf lautete: "Du und Ich".


Sokrates meint:

 

Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.

 


Albert Einstein meint:

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, wie sie entstanden sind.


Papst Franziskus meint:

Herausforderungen existieren, um überwunden zu werden. Seien wir realistisch, doch ohne die Heiterkeit, den Wagemut und die hoffnungsvolle Hingabe zu verlieren!


Papst Johannes XXIII meint:

Glauben - das ist die Heiterkeit, die von Gott kommt.


Philosoph Ludwig Wittgenstein meint:

 ... so brauche ich Gewissheit - nicht Weisheit, Träume, Spekulationen - und diese Gewissheit ist der Glaube. Und der Glaube ist der Glaube an das, was mein Herz, meine Seele braucht, nicht mein spekulierender Verstand.


Schriftsteller Christoph Lehmann meint:

Fange die Reformation in dir an, so geht es fort!


Lyriker Gustav Falke meint:

Ein wirklicher Erneuerer will nicht umstürzen, sondern aufrichten.


Christlicher Fortschritt

Der christliche Name für Fortschritt ist Umkehr. Aber nicht zurück in die Vergangenheit, sondern Neubesinnung auf die christliche frohe Botschaft und ihren Sinn.

(von Bruno Kulinsky)


Leo Tolstoi meint:

Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.


Evangelischer Bischof Bedford-Strohm meint:

Wir sind manchmal vielleicht nicht die besten Botschafter, aber wir haben die beste Botschaft!


Dalai Lama meint:

Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein.


Schriftstellerin      Anais Nin meint:

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.


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