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Sehnsucht nach Gott

Unsere Herzen sind hungrig - nicht nach den Dingen der Welt, sondern eigentlich nach Gott. Und solange wir ihn nicht haben, müssen wir weiter herumrennen und suchen. Wir jagen wie Süchtige nach dem Stoff, der uns selig macht, denn wir finden ja überall in der Welt verstreute Spuren von Gottes Herrlichkeit, an denen wir uns berauschen. Aber weil wir ständig das geliebte Bild verwechseln mit der kalten Wand, auf die es gemalt ist, umarmen wir die Wand, wir umarmen die Welt, und werden notwendig von ihr enttäuscht. Denn was wir von ihr erhoffen, soll und kann sie gar nicht geben.

 

Vielleicht haben wir von Freiheit geträumt und haben sie auf einer Reise gesucht. Oder wir haben von Liebe geträumt und haben sie von einem Menschen erhofft. Vielleicht haben wir uns Anerkennung gewünscht und darum eine Karriere gestartet. Oder wir haben Geborgenheit gewollt und darum ein Haus gebaut. Gemeint aber haben wir immer Gott und gesucht haben wir immer Gott, so dass wir ohne es zu wissen, nie von etwas anderem geträumt haben, als von ihm.

 

Das Gute an der Freiheit ist nämlich das, was in ihr von Gott enthalten ist. Und auch das Gute an der Liebe oder an der Geborgenheit ist der Anteil, der von Gott darin steckt. Ob wir’s darum wissen oder nicht: All unser Mühen und Kämpfen, all unser Streben und Jagen, all unser Hoffen und Forschen richtet sich auf ihn. Und es wird auch nie irgendwo zur Ruhe kommen, außer bei Gott, weil wir uns am Speiseplan dieser Welt immer nur hungrig essen. Wir hatten und wir haben es immer nur auf Gott abgesehen. Die simple Schlussfolgerung aber kann nur darin bestehen, dass wir künftig dort Erfüllung suchen, wo sie erlangt werden kann.

 

Denn nicht etwa unser Streben ist schlecht, und nicht unsere Sehnsucht ist verkehrt, sondern nur der Weg, auf dem wir Befriedigung suchen, der ist falsch, insofern wir die falschen Objekte lieben. Nicht die Schönheit der Natur sollten wir lieben, sondern in der Natur die Schönheit Gottes, die er der Natur geliehen hat. Nicht die Weisheit der Weisen sollten wir bewundern, sondern in den Weisen die Weisheit Gottes, die er den Weisen verliehen hat. Nicht den guten Geschmack der Speisen sollten wir loben, sondern in den Speisen die Freundlichkeit Gottes, der seinen guten Geschmack in die Speisen gelegt hat.

 

Gefunden von Bruno Kulinsky auf der Webseite www.evangelischer-glaube.de

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Erneuerung als Rückbesinnung auf ein Leben mit Gott. Erneuerung der Beziehung zu Gott. Geistige Erneuerung. Erneuerung der Beziehungen im persönlichen Umfeld. Erneuerung des Glaubens und der Kirche. Erneuerung unserer Gesellschaft. Neuen Aufbruch wagen. Wer Aufbruch wagt, gewinnt neue Lebendigkeit und Fülle des Lebens. Jetzt Erneuerung wagen.


Philosoph Søren  Kierkegaard meint:

Jede Reformation, die nicht aufmerksam darauf achtet, dass das zu Reformierende im Grunde jeder einzelne ist, ist Sinnenbetrug.


Was soll sich in der Kirche ändern?

Mutter Teresa von Kalkutta wurde einmal gefragt, was sich in der Kirche ändern solle. Ihre Antwort darauf lautete: "Du und Ich".


Sokrates meint:

 

Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.

 


Albert Einstein meint:

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, wie sie entstanden sind.


Papst Franziskus meint:

Herausforderungen existieren, um überwunden zu werden. Seien wir realistisch, doch ohne die Heiterkeit, den Wagemut und die hoffnungsvolle Hingabe zu verlieren!


Papst Johannes XXIII meint:

Glauben - das ist die Heiterkeit, die von Gott kommt.


Philosoph Ludwig Wittgenstein meint:

 ... so brauche ich Gewissheit - nicht Weisheit, Träume, Spekulationen - und diese Gewissheit ist der Glaube. Und der Glaube ist der Glaube an das, was mein Herz, meine Seele braucht, nicht mein spekulierender Verstand.


Schriftsteller Christoph Lehmann meint:

Fange die Reformation in dir an, so geht es fort!


Lyriker Gustav Falke meint:

Ein wirklicher Erneuerer will nicht umstürzen, sondern aufrichten.


Christlicher Fortschritt

Der christliche Name für Fortschritt ist Umkehr. Aber nicht zurück in die Vergangenheit, sondern Neubesinnung auf die christliche frohe Botschaft und ihren Sinn.

(von Bruno Kulinsky)


Leo Tolstoi meint:

Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.


Evangelischer Bischof Bedford-Strohm meint:

Wir sind manchmal vielleicht nicht die besten Botschafter, aber wir haben die beste Botschaft!


Dalai Lama meint:

Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein.


Schriftstellerin      Anais Nin meint:

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.


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